Die Bilanzierung von Derivaten nach International Financial Reporting Standards (IFRS, Internationale Rechnungslegungsvorschriften) stellt Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Insbesondere im Zusammenhang mit Credit Valuation Adjustments, also der Berücksichtigung des Kontrahentenrisikos bei der Preisdefinition von Swaps, Optionen oder Futures.
Standardmethode zur Berechnung von CVA (SA-CCR) für Banken und andere Institutionen
Wir schlagen die Verwendung des Standard Approach for Counterparty Credit Risk (SA-CCR) vor, um eine volle Monte-Carlo Simulation Ihres Finanzportfolios zu approximieren. So kann dem scheinbaren Widerspruch zwischen notwendiger portfoliobasierter Sichtweise und bilanzieller Darstellung auf Ebene eines Einzelgeschäftes sinnvoll begegnet werden.
Die Approximationsalgorithmen des SA-CCR helfen dabei eine kostengünstige und wenig rechenintensive Numerik zu nutzen. Dadurch wird der Implementierungsaufwand beträchtlich reduziert. Mehr dazu erfahren Sie In unserer Firmenpräsentation (pdf-Dokument).
Als Implementierungsziel des SA-CCR war der 1. Januar 2017 geplant.
Alle neuen Regelungen zum Marktrisiko wie zum Beispiel die Umstellung des Value at Risk auf den Expected Shortfall sind nun 2019 verpflichtend.
Bereits im Mai 2014 hat CVA Services GmbH als eines der ersten Unternehmen in Deutschland eine Impactanalyse für den SA-CCR für einen Kunden zur Verfügung gestellt. Hierzu wurde im Februar 2015 ein viel beachtetes Whitepaper in Verbindung mit IFRS 13 veröffentlicht.
Module
Folgen Sie hier unserer Excel Demo für Zinsderivate:
Welche Auswirkung die Implementierung des neuen Standardansatzes auf Ihr Unternehmen hat, erläutern wir Ihnen gern. Kontaktieren Sie uns per E-Mail oder über unser Kontaktformular.